Schwäbisch Hall
VG‑ORTH in Schwäbisch Hall ist Impulsgeber für massives Bauen mit purem Gips. Unseren Beschäftigten bietet der Standort nicht viel anderes: Pralles Leben im Reinformat.
Als das Werk in Schwäbisch Hall vor rund 130 Jahren an den Start geht, begründet es nicht nur die deutsche Gipsdielenindustrie, sondern verändert auch für immer die Auffassung der Architekten darüber, wie mit Blick auf Zeit, Kosten und Nutzen Innenräume zu bilden sind: Anstelle von rohem, zu verputzendem Mauerwerk verwenden sie jetzt für Innenwände fabrikmäßig trockene, massive Gips-Wandbauplatten, deren Fugen und Oberflächen nur noch verspachtelt werden müssen.
Ein derart enormes Vorteilspaket aus Wirtschaftlichkeit, Beschleunigung und Bauhygiene musste sich der Fachwelt unweigerlich mitteilen. Das Robert Koch Institut – seinerzeit das Koch‘sche Institut für Infektionskrankheiten in Berlin – ist 1890 einer der ersten Auftraggeber. Noch vor der Jahrhundertwende beliefert das Werk Paris, London, Chicago, Sydney.
Schwäbisch Hall repräsentiert VG‑ORTH im Süden unseres Landes – und bestimmt den Takt für das massive Bauen mit Gips in seiner heute modernen Form. Auf fünf Fertigungsstraßen stellen wir Gips-Wandbauplatten aus massivem Gips her – für die großen Wohnungsbauunternehmen in Deutschland, für die vielen privaten Bauherren im Ländle, für das traditionsbewusste Schweizer Baugewerbe.