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01.2023
VG-ORTH übernimmt Hilliges Gipswerk
Erstklassige Rohstoffe, ambitionierte Technik, zeitlose Produkte: Hilliges in Osterode ist alles andere als ein weißer Fleck in der deutschen Gipsindustrie. Im Gegenteil: Hier wurde die Geschichte der Gipsmanufaktur erfunden und aufs Feinste gefeiert. Nach fast 75 Jahren hat man beschlossen: Die Party soll weitergehen.
Die Hilliges Gipswerk GmbH & Co. KG Osterode am Harz wird nach der 100%igen Übernahme der Geschäftsanteile durch die VG-ORTH GmbH & Co. KG Stadtoldendorf im Juli 2021 zum 01.01.2023 auf die VG-ORTH GmbH & Co. KG verschmolzen. Das Unternehmen firmiert ab dem 01.01.2023 als VG-ORTH GmbH & Co. KG. Es wird vertreten durch Thomas Bremer, den geschäftsführenden Gesellschafter der VG-ORTH GmbH & Co. KG.
„Ich freue mich sehr, dass wir den Prozess jetzt erfolgreich abschließen konnten. Das ist das Ergebnis intensiver Arbeit der Teams aus Stadtoldendorf und Osterode“, so Thomas Bremer. Mit dieser Investition stärke man nicht nur die eigene Position bei mineralischen Rohstoffen, sondern baue auch die Kompetenzen bei gipsbasierten Baustoffen weiter aus und schaffe für Kunden und deren Kunden eine noch leistungsfähigere Einheit.
„Unsere Begeisterung für Gips und Anhydrit verbindet uns als inhabergeführtes Familienunternehmen mit den Werten des bisherigen Traditionsunternehmens Hilliges. Genau hier liegt die gemeinsame Basis für unsere weitere Entwicklung, bei der wir auch künftig unsere Hauptaufgabe darin sehen, mineralische Produkte der Extraklasse für Märkte und Menschen bereitzustellen – materiell abgesichert durch eigene heimische Rohstoffe, wirtschaftlich attraktiv durch individuelle und maßgeschneiderte Kundenlösungen,“ so die Auffassung von Anna Bremer, Geschäftsleitung Vertrieb bei VG-ORTH. Es sei darum gegangen, die sichere Versorgung mit Gips und Anhydrit in Deutschland zu gewährleisten. Zusammen mit erfahrenen Teams aus Technik, Produktion und Forschung werde man die enge Zusammenarbeit mit allen Wirtschaftsakteuren stärken und dabei auch das Verständnis für die positiven Effekte heimischer Rohstoffe auf Wertschöpfung, Arbeitsplätze und Klimaschutz vertiefen“, sagt die 33-Jährige.
Abgesehen von dem Unternehmensnamen ändere sich weder etwas für die Kunden noch für die Mitarbeitenden. Standort, Personal und Qualität bleiben vollumfänglich erhalten. Mit Andreas Feist konnte auch die bisherige technische Leitung an das Unternehmen gebunden werden – als Leiter des Unternehmensbereiches Forschung und Entwicklung verantwortet er seit dem 1. September 2022 zusammen mit Thomas Bremer die Rohstoff- und Qualitätssicherung an den fünf Standorten von VG-ORTH in Deutschland.
Mit den beiden neuen Marken KroneFeineGips und OneMineral, die die alleinige Traditionsmarke Krone-Gips ablösen, will VG-ORTH den jetzt breiteren Marktzugang bei eigenen gipsbasierten Bauprodukten und bei mineralischen Rohstoffen für industrielle Anwendungen verdeutlichen und Kunden einladen, von der deutlich verbesserten Markenkommunikation zu profitieren.